20. Dezember 2016

Zentripetalität



Vielleicht ist es ja das Prinzip der Zentripetalität. Die Maxime, nach der man lebt, kommt zu einem zurück und man zieht alles an, wie ein Magnet, was man nicht von sich stößt. Dadurch ergeben sich Gelegenheiten und Bekanntschaften von ganz allein, für manche mag der Begriff auch Schicksal sein, doch vielleicht gibt es dort eine Kausalität.

Man redet viel über Anziehung und Wirkung auf andere Menschen. Entweder ist es Selbstsicherheit oder die Ängste mit denen wir kämpfen, die bedingen wen man trifft. Ob das der Zusammenhang ist, dass man Dinge erfährt, in Situationen, in denen es einem selbst ähnlich geht? Das Baader-Meinhoff Phänomen?

Vielleicht ergibt sich aus dem Menschen heraus ein beispielhafter Tag am See, den man mit einem guten Freund verbringt. Mit dem man über eben jene Dinge versucht zu reden, die einen bewegen und merkt dass dort per Zufall sehr ähnliche Gedanken entstehen. Ich sagte ja schon, vielleicht ziehen sich solche Dinge an wie ein Magnet den anderen.

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