30. August 2016

Wasserstoffbrücken schlagen


​Als das Sternenkind auf Pluto ankam, weckte es ihn aus einem Schlaf, in welchem er lange gewandelt war. Stück für Stück sorgte sie dafür, dass der Nebel lichter wurde, der ihn umgab. Mit jedem Wort, jeder Berührung und jedem Satz. Sie sah nicht nur wer er war, sondern spürte jede Kleinigkeit und er liebte sie dafür. Ebenso, wie sie ihn.

In dem Durcheinander, das die Welt um sie herum bestimmte, war es kaum ein Zufall, dass sie sich im Auge eines Sturms gegenseitig finden würden. Und obwohl das außen weiter tobte, fanden sie einen Platz, den sonst niemand kannte.

Manchmal saßen sie unter dem fernen blinken hoch am Himmel und sprachen über die Bewegung aller Teile zwischen ihnen, in ihnen und die Verbindung, die das getose zusammenhielt.

Sie zogen ihre Kreise immer enger. Vor dem Urknall war jedes Stück beisammen und so wie es sich anfühlte, kamen sie nun zur Ruhe, aneinander, um zu wachsen, da sich die Teile, die am Anfang zusammen waren, nach langer Suche nun endlich gefunden hatten.

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